Angstzustände nach zu viel alkohol
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Das Dopamin, das während des Trinkens ausgeschüttet wird, entspannt und nimmt die Angst. Das beugt den Kopfschmerzen am nächsten Tag vor.
Vom Problemtrinken zur Alkoholabhängigkeit in drei Schritten
Die Notwendigkeit, sich dem harten Alltag, seinen Gefühlen und dem Eingeständnis, mit einigen oder vielen Umständen Schwierigkeiten zu haben, zu stellen, zeigt sich in der Suchtentstehung.
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Kater-Depression: Angst & Depressionen nach Alkohol
Hangxiety: Angst am Morgen danach
Bei Ängsten oder Panikattacken nach dem Alkoholkonsum sprechen Experten mittlerweile von „Hangxiety” (engl.
Dieser Botenstoff ist für unsere Sorgen und Ängste verantwortlich. Der Ursprung der Hangxiety liegt also eigentlich in einer gesunden Reaktion des Gehirns auf den Alkohol.
Doch klinge der Alkohol ab, sei der Gegenregulationseffekt noch da, sagt Falk Kiefer. Dies betrifft vor allem Menschen, die sensibler oder gar hochsensibel sind oder die Tendenz haben, eher rational als emotional zu agieren.
Was steckt dahinter?
Alles, was du über „Hangxiety“ wissen musst
Hangxiety: Was ist das überhaupt?
Hangxiety beschreibt dieses unangenehme Gefühl aus Angst und Sorge nach dem (übermäßigen) Genuss von Alkohol. Gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Cortisol, Adrenalin, Serotonin und Dopamin.
Diese 8 Sätze solltest du im Alltag öfters sagen
Nach dem dritten oder vierten Gläschen fängt unser Gehirn dann an, Glutamat zu blockieren.
Der Umstand jedoch bleibt derselbe.
3.) Die USA listen in ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Angst sogar die sogenannte substanzinduzierte Angststörung, wie Dr. Hans Morschitzky schreibt. Wer sich also wundert, wenn er am kommenden Tag nach langanhaltendem oder übermäßigem Alkoholkonsum mehr grübelt, unsicherer ist, verängstigter, diffuser und vernebelter, der kann gleich den Gedanken: Das ist der Alkohol!!! hinterherschieben.
„Das kann mit Kopfscherzen zu tun haben. Ist letzterer der Grund, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du am nächsten Tag Hangxiety haben wirst. Die Gründe: Zurückhaltende und introvertierte Personen nutzen Alkohol oft, um „aufzutauen“. Die Symptome gleichen einer depressiven Verstimmung.
Auch die Diskussion von Histaminunverträglichkeiten mit Angstzuständen fällt unter diesen Punkt.
Hinzu kommen die verschiedenen Rollen des Hormons Dopamin, das bei Alkohol übermäßig beeinträchtigt wird: Da es mitunter als Motivations-, Glücks- und Angsthormon agiert, ist es wenig verwunderlich, dass nach einer kurzen Zeit die Wirkung des Hormons bei Alkohol aus der Reihe fällt bzw.
„Alkohol wirkt ja chemisch auf das Gehirn, wirkt besonders auf die Rezeptoren, die für Dämpfung, Beruhigung, Angstlösung zuständig sind, das sind die GABA-Rezeptoren, die kennen wir beispielsweise auch von Valium“, erklärt Professor Falk Kiefer*), Präsident der deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie.
v. Auch in der heutigen Zeit ist Alkohol noch immer ein sozial legitimiertes und zweifelsfreies Mittel und das, obwohl Alkohol zu den schwersten Suchtmitteln gehört. Der Körper reagiert sofort, wenn der Alkoholpegel sinkt mit derselben Angst und noch härteren Konfrontation mit der Realität UND schickt dann noch die Sucht nach Ethanol nach.
Körperlich wird es dir dann bald besser gehen.
Wer also ohnehin schon viel denkt, unter Stress, Ängsten und Depressionen leidet, gräbt sich mit jedem Glas Alkohol für die nächsten 24-48 Stunden sein eigenes Grab.
Gegenregulation des Gehirns
Trinke man zu viel, müsse der Körper damit umgehen, dass diese dämpfenden Rezeptoren aktiviert waren, „und weil der Körper an Homöostase und Funktionsfähigkeit interessiert ist, reguliert er das häufig gegen“.